Die IWC Ingenieur ist ein Meisterstück der Uhrmacherkunst und erfreut sich bereits seit Jahrzehnten großer Beliebtheit bei Uhrensammlern und Liebhabern. 1955 das erste Mal in Erscheinung getreten, erfuhr die Uhr im Laufe der Zeit zahlreiche Veränderungen. Unter anderem war Gérald Genta an der Weiterentwicklung der Ingenieur beteiligt. Herausragend ist die technische Finesse der Luxusuhr aus Schaffhausen.
Design und Eigenschaften der IWC Ingenieur
In die Entwicklung der IWC Ingenieur hat die Schweizer Uhrenmanufaktur sehr viel Entwicklungszeit und hohes technisches Know-How investiert. Ziel war es, eine Uhr zu konstruieren, die optisch zu gefallen weiß und technisch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Der zuverlässige Schutz vor Magnetfeldern sowie versehen mit einer großen Stoß- und Wasserdichtheit, punktete die Uhr von Beginn an auf dem Markt. Bis heute gilt die IWC Ingenieur als Pionier für antimagnetische Uhren durch ihr Innengehäuses aus Weicheisen.
Rund zehn Jahre später folgte die zweite Generation, die einen frischeren, sportlicheren und zeitgemäßen Look erhielt. Das Jahr 1976 markiert einen kleinen Wendepunkt in der Geschichte der IWC Ingenieur, denn Designer Gérald Genta verlieh der Uhr ein komplett neues Gesicht. Als Inspiration für die Neugestaltung der Lünette dienten die alten Taucherhelme, die durch fünf Schrauben etwas markantes und robustes hatten , ohne das sportliche Äußere zu verlieren. Ein weiteres Charakteristikum der Uhr von Gérald Genta war das Zifferblatt in Millimeter-Optik.
Ingenieur Perpetual Calendar Digital Date Month
2017 markierte die Rückkehr zu alten Tugenden aus den 50er und 60er Jahren. Das neue Flaggschiff der Kollektion wurde die Ingenieur Perpetual Calendar Digital Date Month mit einem digitalen ewigen Kalender, einer Chronographenfunktion und einem 45-Millimeter-Gehäuse aus 18-Karat-Rotgold. Eine beeindruckende Uhr aus dem Hause IWC, die bei Sammlern sehr begehrt ist.
Eine neue Interpretation des Genta-Design wurde 2023 vorgenommen. Heraus kam mit der Ingenieur Automatic 40 ein neues Modell mit drei Zeigern und einem sportlichen Design. Beim Material können sich die Käufer zwischen Edelstahl, Gold, Carbon, Keramik oder Titan entscheiden. Wer sich auf kein festes Modell beim Kauf festlegen möchte, hat durch die permanente Weiterentwicklung der IWC Ingenieur vielseitige Farben zur Auswahl, wobei die Schweizer vor allem auf klassische Farben gesetzt haben. Weiß, Silber, ein dunkles Blau oder Schwarz dominieren auf dem Markt.
Preis einer IWC Ingenieur
Für etwas mehr als 3.000 Euro kann man die ersten Modelle der IWC Ingenieur in gebrauchter Ausführung erwerben. Kleine Feinheiten und technische Details lassen die Uhren aber auch bei dieser Kollektion immer teurer werden. Deshalb pendeln sich viele Versionen zwischen 5.000 und 11.000 Euro ein. Im höheren Preissegment sind die Sammlerstücke von Gérald Genta zu finden und nach oben hin erreicht eine Ingenieur Constant-Force Tourbillon aus Platin mit Tourbillon und Mondphasenanzeige eine Preisklasse von 150.000 Euro.