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Die Schweizer Uhrenmanufaktur OMEGA ist marktführend im Bereich Luxusuhrenherstellung. Seit Jahrzenten konzentriert sich das Unternehmen auf Armband- und Taschenuhren im gehobenen Preissegment. Qualität und Funktionalität ist bei der Marke stets einwandfrei und ihr Ruf ist durch zahlreiche historische Ereignisse und Engagement beim Sport und Film mit den Jahren sehr gestiegen.

Wir bringen Ihnen heute die Marke Omega etwas näher, zeigen Ihnen die größten Erfolge in der Geschichte und stellen Ihnen die beliebten Modelle etwas näher vor.

Omega Seamaster Professional

 

Historisches zur Luxusmarke Omega

Die Marke Omega wurde im Jahr 1848 von Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds (Schweiz) gegründet. Die heute weltweit bekannte Marke trug zu Lebzeiten des Gründers noch dessen Namen und wurde erst rund 50 Jahre später umbenannt. Nach seinem Tod verlegten Brandts Söhne die Uhrenmanufaktur nach Biel, um die Produktivität zu steigern.

Der Markenname „Omega“ tauchte das erste Mal im Jahr 1894 auf. Zeitgleich wurde das Logo Ω ausgewählt, welches heute gemeinsam mit dem Markennamen jedes Zifferblatt der Luxusuhren ziert.

Ab 1903 konzentrierte sich der Hersteller auf die Produktion von Spezialuhren, d.h. Sport-, Flieger- und Taucheruhren, die mit entsprechender Ausstattung perfekt für die jeweilige Aktivität geeignet sind. Einige der Modelle und deren zahlreiche Untermodelle konzentrieren sich vorwiegend auf eines dieser zentralen Bereiche: Speedmaster (Sportuhr) und Seamaster (Taucheruhr).

Seit 1995 schreibt Omega auch Filmgeschichte: Am Handgelenk des britischen Geheimagenten James Bond wurde Omega zur absoluten Prestigemarke. Über acht Filme hinweg wurde dem 007-Agenten ein Seamastermodell als Schmuckstück und Gadget zur Seite gestellt.

Die Olympischen Spiele mit Omega

Im Jahr 1932 gelang es der Marke erster offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele zu werden. So verzeichnete Omega 1952 erstmals Erfolge im Bereich der elektronischen Zeitmessung und wurde Vorreiter in diesem Gebiet. Es entstanden außerdem wichtige technische Entwicklungsschritte, wie das OMEGAscope. Dabei handelt es sich um ein contact pad für die Zeitmessung beim Schwimmen. Eine weitere Entwicklung war die Scan’O’Vision Fotofinish-Kamera, die beim Laufen zum Einsatz kam.

 

Markenzeichen der Erfolgsmarke

Omega hat sich über die Jahre zu einem herausragenden Hersteller für Luxusuhren etabliert. Durch großes Engagement und den Bau von zahlreichen Spezialuhren konnte sich der Hersteller einen hervorragenden Ruf aufbauen, der Omega heute zu einer weltbekannten Marke macht.

Omega Speedmaster MoonwatchDurch steten Gebrauch von Markenzeichen und einem immer wiederkehrenden Design werden Omegauhren zu unverkennbaren Statussymbolen fürs Handgelenk. Bestes Beispiel dafür ist die Moonwatch aus der Reihe Speedmaster Professional. Die erste Uhr auf dem Mond punktet mit einem markanten schwarzen Zifferblatt und schwarzem Lünettenring mit Tachymeteranzeige. Die Moonwatch ist geradezu legendär und ein vielgefragtes Modell. Die markante Tachymeteranzeige ist im Übrigen beim Modell Speedmaster generell ein Markenzeichen. Bei der Wahl für die Uhr, die mit auf die Mondmission mitdurfte, setzte sich Omega übrigens erfolgreich gegen zahlreiche Konkurrenten wie Rolex und Longines durch. Die NASA entschied sich für das Modell, weil es die einzige Uhr war, die alle Tests erfolgreich bestand – darunter enorme Drucktests, welche die Moonwatch unbeschadet meisterte.

Omega LogoNeben seinem Namen verwendet Omega im Logo auch das griechische Symbol des gleichnamigen Buchstabens (Ω). In der Regel findet man den Namen und das Logo stets zusammen auf dem Zifferblatt.

markantes Zeigerspiel der Omega SeamasterEin weiteres Markenzeichen ist beim Modell Seamaster zu finden: Stunden- und Minutenzeiger werden hier meist mit Pfeilen am Zeigerende dargestellt. Während die Planet Ocean an jedem Zeiger ein Pfeilende hat, wird die Aqua Terra nur am Minutenzeiger mit einem Pfeil ausgestattet.

Omega gehört auch zu den Marken, die aufgrund des Alters der Marke, zahlreiche Vintage-Modelle im Angebot hat. Als echter Vintage-Klassiker wird eine Uhr bezeichnet, wenn sie mehr als 30 Jahre alt ist. Für Sammler sind Omegauhren daher besonders interessant, denn je älter eine Uhr ist, umso mehr kann sie an Wert gewinnen, wenn sie gut erhalten ist. Der Großteil der Vintage-Uhren ist aus 14- oder 18-karätigem Gold.

 

Die beliebtesten Omega-Modelle der Stars

Omega Seamaster

Omega SeamasterDer bekannteste Omega-Träger ist für viele Fans eine Art Superheld: Der 007-Agent James Bond wurde das erste Mal im Jahr 1995 mit einer Seamaster ausgestattet. Damals war es Pierce Brosnan in „Golden Eye“, der die beliebte Uhr tragen durfte. Auch in den sieben darauffolgenden Filmen setzten die Produzenten auf die Seamaster. Die Wahl für das Omegamodell ist natürlich nicht zufällig: Seit 1995 ist Omega der offizielle Sponsor der James-Bond-Filme und bringt somit die Marke an eine große Fangemeinschaft. Zu Ehren dieser beliebten Kombination brachte der Hersteller sogar extra eine limitierte Auflage von Uhren heraus, die mit dem „007“ Schriftzug oder der stilistischen Gestaltung eines Pistolenlaufs an den britischen Geheimagenten erinnert.

Der französische Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau setzte ebenfalls auf das bekannte Omegamodell. Für seine teils wochenlange Zeit auf See und seine Dokumentarfilme, die er nicht selten unter Wasser drehte, war die Taucheruhr von Omega genau die richtige Wahl. Bekannte deutsche Seamaster-Träger sind Dieter Bohlen und Mario Barth. Beide wurden schon mit dem Modell Seamaster Planet Ocean gesehen.

Während die Omega Seamaster anfangs einfach eine Modellreihe mit erhöhter Wasserdichtigkeit war, wurden die Uhren zunehmend spezialisiert und so bspw. als explizite Taucheruhr vermarktet und u.a. mit dem Beinamen Professionell ausgerüstet. Die Seamastermodelle haben einen sportlichen Touch, was sie bei zahlreichen Wassersportfans zur ersten Wahl machen.

Die Seamaster-Modellreihe beinhaltet zahlreiche Variationen, die sich im Zifferblatt, der Gestaltung des Armbands und des Kalibers unterscheiden. Ebenfalls unterscheidet sich die Wasserdichtigkeit: Die Seamaster Ploprof ist bspw. für Extremtaucher die beste Wahl, weil sie bis zu einer Tiefe von 1.200m geeignet ist.

 

Omega Speedmaster

Omega Speedmaster Broad ArrowGeorge Clooney ist nicht nur eine bekannte Werbeikone von Omega, er trägt die Marke auch privat zu besonderen Anlässen. Er unterstützt neben dem Modell Speedmaster auch die Seamaster und die De Ville.

Eine besondere Linie der Speedmaster trägt den Beinamen Michael Schumacher The Legend und ist auf den weltbekannten, ehemaligen Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher zurückzuführen.

Auch die Modellreihe Speedmaster Moonwatch gehört zu den beliebten Omega-Klassikern. Sie trägt diesen Beinamen, weil sie zwei erfolgreichen Weltraummissionen beiwohnte und mit der Mondlandung der Apollo-11-Mission am Handgelenk von Buzz Aldrin zur ersten Uhr auf dem Mond wurde. Während der Apollo-13-Mission 1970, als zahlreiche Bordinstrumente des Weltraumshuttels ausfielen, konnte die Moonwatch erfolgreich als Navigationsinstrument einspringen. Tom Hanks, der im Film „Apollo 13“ als Schauspieler agierte (James A. Lovell), besitzt selbst eine Speedmaster Moonwatch und erinnert damit an seine große Rolle in diesem Filmepos.

 

Omega Constellation

Omega ConstellationDie Omega Constellation-Reihe zieht sich etwas zurück von zahlreichen Funktionen und einer sportlichen Gestaltung und beschränkt sich auf ein edles und charakteristisches Design. Das Markenzeichen der Constellation ist die feste Lünette mit eingravierten römischen Ziffern. An den Positionen III und IX befinden sich statt der Nummerierung polierte Krappen. Obwohl auch die Constellation eine vorwiegend männliche Zielgruppe hat, gibt es zunehmend Damenmodelle mit Diamanten und zartem Struktur- oder Perlmuttzifferblatt, welche die Modellreihe prägen. Das Model Cindy Crawfors war einige Zeit lang die bekannte Werbeikone für die Omega Constellation.

Eddie Redmayne, der vor allem durch die Filme „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ (Stephen Hawking) und „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (Newt Scamander) bekannt wurde, ist ebenfalls ein Vertreter der Constellation-Reihe. Seine bevorzugte Omega-Uhr ist die Constellation Globemaster.

 

Omega De Ville

Omega De VilleDie bekannteste Trägerin der Omega De Ville ist die Schauspielerin und aktuelle Omega-Werbeikone Nicole Kidman. Sie repräsentiert die De Ville Ladymatic und setzt damit gekonnt Highlights mit diese stilvollen und femininen Uhren.

Daniel Craig, der nicht nur als 007-Agent seit „Casino Royal“ mit der Seamaster eine gute Figur macht, trägt auch privat die Marke Omega. Er wurde bisher mit dem Modell De Ville Hour Vision gesichtet und wirbt so für die beliebte Luxusmarke.