Eine der größten und beliebtesten Luxusuhren-Marken ist Breitling. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen eine Zusammenfassung der Seriennummern von 1944 bis 1978 geben (siehe unten) und Ihnen die Besonderheiten der Entwicklung vorstellen.

Der Schweizer Léon Breitling gründete das Unternehmen im Jahr 1884 in Saint-Imier und legte damit den Grundstein für eine Uhrenmarke, die weltweit an Bekanntheit gewinnen sollte. Diese schweizer Uhrenmarke umfasst zahlreiche Modelle, die sich durch unterschiedliche Funktionen und Gestaltung des Uhrengehäuses und des Zifferblattes auszeichnen. Zu den bekanntesten Modellen zählen Chronomat, Cockpit und Navitimer. Diese sind für Sammler besonders interessant und begehrenswert.

Breitling steht seit 131 Jahren für die Herstellung hochwertiger und luxuriöser Armbanduhren. Die Luxusuhren verfolgen einen immer wiederkehrenden Stil und die zahlreichen Modelle sind für ganz unterschiedliche Anlässe konstruiert. So waren Breitling-Uhren schon in der Luft, auf und im Wasser und sogar im Weltraum. Der Astronaut Scott Carpenter trug beispielsweise im Mai 1962 eine Breitling Cosmonaute bei seinem Flug um die Erde. Mit der 24-Stunden-Anzeige auf dem Zifferblatt konnte der Astronaut feststellen, wann während seines Fluges Tag und Nacht war.

 

Ein Stück Entwicklungsgeschichte von Breitling

Die Entwicklung der Chronographenfunktion war für Breitling seit ca. 1915 ein zentraler Schwerpunkt. 1923 wurde die Funktion mit dem ersten unabhängigen Chronographendrücker perfektioniert. Elf Jahre später folgte der zweite unabhängige Drücker (Rückstellung auf Null). Dieser Bedienkomfort setzte sich durch und ist heute der Standard bei Chronographen.

1952 kam die Breitling Navitimer auf den Markt. Mit der komplexen Lünette konnten erstmals Treibstoffverbrauch, Geschwindigkeit, Steig- und Sinkflug berechnet werden. Die erste Taucheruhr der Marke Breitling wurde 1958 vorgestellt. Die Superocean war anfangs bis 200m wasserdicht. Im Jahr 2002 war die Entwicklung so weit, dass die Armbanduhr mit dem Nachfolgermodell Seawolf sogar bis in 3.000m dem Wasserdruck standhielt.

Im Jahr 1995 wurde der multifunktionale Chronograph nochmals weiterentwickelt. Die in dem Jahr vorgestellte Breitling Emergency besaß einen Notrufsender mit dem ein ortbares Signal zur Rettung bei Kletterunfällen o.ä. gesendet werden konnte. Mit diesem Entwicklungsschritt gelang die Kombination von hochwertigen mechanischen Uhren und den Funktionen der Quarztechnologie.

Breitling Seriennummern in der Übersicht:

Die Bestimmung des Herstellungsjahres von Breitling-Uhren ist für Sammler hochinteressant. Mit diesem Wissen kann das Alter und damit auch der Wert einer Uhr bestimmt werden. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Seriennummern von 1944 bis 1978. Die Liste beinhaltet Seriennummern von Breitling-Uhren mit und ohne Chronographenfunktion.

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