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Stil, Eleganz und Luxus – diese Eigenschaften werden gerne mit Cartier Uhren in Verbindung gebracht. Die ikonischen Luxusmarke, die zum Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont gehört, erfreut Sammler und Liebhaber gleichermaßen mit interessanten Kollektionen. Bereits zum Anfang des Jahres 2024 zeigt sich, dass Cartier Uhren sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, eindrucksvoll belegt durch die Verkaufszahlen auf zeitauktion.com.

Selbst die Corona-Krise konnte dem Segment der Luxusuhren wenig anhaben. Einen fast kometenhaften Aufstieg erlebte Rolex, womit die Marke ihre Stellung als Marktführer kontinuierlich ausbauen konnte. Im Kampf um Platz 2 liefern sich seit mehreren Jahren Omega und Cartier hinsichtlich der Verkaufszahlen einen spannenden Zweikampf. Da beide Unternehmen keine offiziellen Zahlen bekanntgeben, ist der geneigte Interessent auf Studien angewiesen.

Cartier steigert Verkaufszahlen bei den Luxusuhren

Basierend auf den Zahlen der vergangenen Jahre konnte Cartier die Zahl der verkauften Uhren schon im Jahr 2021 signifikant steigern. Waren es 2020 noch rund 490.000 Uhren gewesen, lag die Zahl im folgenden Jahr bei rund 600.000. Für das Jahr 2023 konnte noch einmal eine Steigerung auf 620.000 verkauften Uhren verzeichnet werden.

Das sich dieser Trend weiter fortsetzen wird, ist schon in den ersten Monaten des Jahres 2024 deutlich spürbar. Beim Online-Portal für Luxusuhren zeitauktion.com gehört Cartier gemeinsam mit Rolex und Omega zu den stärksten Marken mit hohen Verkaufszahlen.

Entscheidend sein könnte dabei die Abkehr von der Haute Horlogerie, der hohen Kunst der Uhrmacherei, hin zu mehr Mainstream. Träger des Erfolgs sind Uhren wie die Cartier Santos und Cartier Tank, die mit ihrem modernen Design verstärkt Männer ansprechen. Insbesondere die Cartier Santos mit ihrem Manufaktur-Innenleben und der hochwertigen Verarbeitung nimmt eine exponierte Rolle beim Wachstum von Cartier ein.

Richemont profitiert vom Cartier Wachstum

Richemont, ein Unternehmen, das die Marken Cartier, IWC, Vacheron Constantin, Jaeger-LeCoultre, Panerai, Van Cleef & Arpels, Piaget, A. Lange & Söhne, Montblanc, Roger Dubuis und Baume & Mercier unter einem Dach vereint, profitiert ebenfalls von der positiven Entwicklung. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24, also von April bis September, wuchs der Umsatz von Richemont um 6,0 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro. Mit Uhren setzte das Unternehmen rund 6,9 Milliarden Euro um.