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EBEL ist eine Luxusuhrenmarke mit viel Stil und Eleganz. Der Hersteller setzt besonders auf typische Elemente, welche immer wiederkehren und so die Uhren charakterisieren. Seit seiner Gründung konzentriert sich das Unternehmen auf Herren- und Damenuhren und punktet auch heute noch mit Facettenreichtum und einem hohen Maß an Eleganz.
Ein Stück Ebel-Geschichte
Der Name „Ebel“ nimmt wie auch bei anderen Luxusuhren Bezug auf die Gründer der Marke. Das Ehepaar Eugène und Alice Blum, geborene Lévy, gründeten 1911 in La Chaux-de-Fonds das Unternehmen. Der Kunstname EBEL ergibt sich aus den folgenden Anfangsbuchstaben: Eugéne Blum Et Lévy. Sie begannen ihre Arbeit in einer Etablissagewerkstatt als Zuarbeiter für größere Uhrenwerkstätten.
Während Ebels Anfangszeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren vor allem Taschenuhren weit verbreitet. Ebel setzte jedoch auf Armbanduhren und konnte sich so auf dem florierenden Markt abheben. Das Unternehmen war ebenfalls Vorreiter im Gebrauch von Präzisionswerkzeugen. So war Ebel der erste schweizer Uhrenhersteller, der die “Western Electric” Standards für Präzision und Qualitätssicherung einführte.
Unter der Leitung von Pierre-Alain Blum, dem Enkel der Gründer, erhielt die Marke in den 1970er Jahren einen starken Aufschwung und begann u.a. Uhren für Cartier zu produzieren. 1980 führte Ebel dann seinen Slogan „Architekten der Zeit“ ein.
Markenzeichen von Ebel
Neben zahlreichen Schmuckuhren, verziert mit Edelsteinen und eleganten Milanaisearmbändern, setzt Ebel gezielt auf Elemente mit hohem Widererkennungswert. Sehr markant ist beispielsweise die Verwendung eines sechseckigen Gehäuses und fünf Schlitzschrauben, wie sie auch Cartier verwendet.
Ebenfalls charakteristisch für Ebel-Uhren ist das Wellenarmband. Dieses wurde erstmals im Jahr 1977 in der „Sport Classic“-Kollektion vorgestellt. Das Wellenarmband erlebte in den darauffolgenden Jahren stets Entwicklungen und wurde unter anderem im Modell „Sportwave“ mit noch auffälligeren Wellen vorgestellt und in abgeänderter Form auch im Modell „Dresswave“.
Markant sind darüber hinaus auch eingefasste Edelsteine als Nummerierung auf dem Zifferblatt und die Verwendung von römischen Ziffern.
Beliebte Ebel-Modelle
Die Ebel-Modelle sind vielseitig, es gibt sie mit runden oder quadratischen Zifferblatt und ein Gehäuse in Stahl, Gold oder Platin. Fast immer findet sich jedoch mindestens ein elementares Markenzeichen wie die klassische sechseckige Gehäuseform, die Verarbeitung von Edelsteinen oder das Wellenarmband.
Die typischen Modelle mit diesem Wellenarmband sind die „Classic Wave“ und die einige Zeit später erschienene „Sportwave“. Beide Modelle sind auch oft mit den Merkmalen der römischen Ziffern und Schlitzschrauben ausgestattet.
Zum 75. Jubiläum brachte Ebel das Modell „1911“ auf den Markt. Der Name gilt als Hommage an das Gründungsjahr. Für die Armbänder dieser Kollektion wurde besonders viel Zeit aufgewendet: Jedes Band bestand aus 200 Elementen, die händigt zusammengesetzt und poliert wurden.
Die „Beluga“ ist ebenfalls sehr bekannt und wurde in der ersten Version ausschließlich in Gold zum Verkauf angeboten. Dieses Damenmodell aus dem Jahr 1985 war deshalb so beliebt, weil es weiche, runde Formen besaß und mit Diamanten veredelt zu einem faszinierenden Accessoire wurde. Später wurde die „Beluga“ dann mehrmals im Design verändert. Unter anderem erschien sie in der Kollektion „Beluga Manchette“ in Stahl mit großzügiger Veredelung mit Diamanten.
1989 erschien die Weltzeituhr „Voyager“. Einige Exemplare aus dieser Kollektion wurden mit einer Darstellung der Kontinente auf dem Zifferblatt ausgestattet. Charakteristisch für die „Voyager“ ist bis heute die drehbare Lünette mit eine Reihe von Hauptstädten.
Bei der „E-Type“ dominiert das signifikante Ebel-„E“, welches sich in den Stahl- oder Kautschukbändern wiederspiegelt.
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